Le mobilier numismatique
In: C. MARTIN PRUVOT, Des forgerons en Gruyère: l’agglomération rurale de Marsens-Riaz (FR, Suisse) du Ier au IVe siècle
Archéologie Fribourgeoise 28, Fribourg 2024
p. 912–947
Cette section met à disposition les publications scientifiques rédigées par les collaboratrices et collaborateurs de l’ITMS, ainsi que les publications officielles de l’ITMS (monographies IFS ITMS IRMS, bulletins IFS ITMS IRMS, rapports annuels). La recherche peut être effectuée à l’aide d’une combinaison de mots-clés ou en plein texte.
In: C. MARTIN PRUVOT, Des forgerons en Gruyère: l’agglomération rurale de Marsens-Riaz (FR, Suisse) du Ier au IVe siècle
Archéologie Fribourgeoise 28, Fribourg 2024
p. 912–947
Beschreibung: Die Autor:innen legen die Bedeutung dieser Funde für das Verständnis der Geschichte des Gebiets von der keltischen Zeit bis heute dar und beleuchten den Geldumlauf quer durch die Zeiten. Eigene Kapitel sind der Geschichte der Archäologie und der Fundmünzen in den numismatischen Sammlungen des Kantons gewidmet sowie den münzähnlichen Objekten. Die Fundstelle La Tène und der Hort von Dombresson werden vertieft diskutiert. Auf 91 Tafeln ist eine Auswahl der Objekte abgebildet.
Im Katalog sind 2’417 Münzen und 130 münzähnliche Objekte detailliert vorgelegt; er ist auf einem Datenträger beigelegt, zusammen mit den Tafeln und einem Dossier zum Hort von Dombresson.
Inventaire des trouvailles monétaires suisses 18, Berne 2024
In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11)
Abstract: The Celtic coins from the excavation „Römerblick“ in the area of the Roman legionary fortress of Vindonissa make a decisive contribution to the dating of the pre-Roman fortification. In addition, the entire Iron Age coin series on the Windisch Plateau is discussed in the paper. The stratified coins of the first Roman phase („Holzbauperiode 1“) are also presented.
In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland
Beschreibung: Während der Prospektionen der Jahre 2008 bis 2019 konnten auf dem Areal des eisenzeitlichen Oppidums 28 römische Münzen dokumentiert werden, worunter sich fünf republikanische Gepräge befinden. Bei dreien dieser Münzen – einem Denar, einem Quinar und einem As – besteht die Möglichkeit, dass sie bereits in der Spätlatènezeit in den Boden gelangt waren.
Nach dem Ende des Oppidums um oder nicht lange nach der Mitte des ersten Jahrhunderts v. Chr. ist eine grössere chronologische Lücke im Geldumlauf festzustellen, die wenigstens bis in frühtiberische Zeit reichte. Ein etwas stärkeres Anwachsen der Münzreihe ist erst im zweiten Jahrhundert zu konstatieren. Für das dritte und vierte Jahrhundert sind wiederum insgesamt nur vier Münzen belegt, die nicht als Anzeiger für intensivere Siedlungstätigkeit gewertet werden können.
Die Verteilung der Funde im Gelände lässt weder besondere Konzentrationen noch Auffälligkeiten im Vergleich zu den keltischen Münzen erkennen.
Schliesslich ist vorbehaltlich der kleinen Zahl als Besonderheit der ungewöhnlich hohe Silberanteil der Münzreihe hervorzuheben, der deutlich höher als in Augusta Raurica, Vindonissa und Aventicum ausfällt.
In: V. JAUCH – R. JANKE, Beiträge zum römischen Oberwinterthur – Vitudurum 12: Baubefunde im Nordquartier des Vicus
Inventar der Fundmünzen der Schweiz 17, Bern 2022