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Belp, Belpberg, Hofmatt: Ein in Etappen geborgener keltisch-römischer Münzschatz

Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2024
S. 44–48
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A. F. LANZICHER – F. PUTHOD – P. ZAUGG, Belp, Belpberg, Hofmatt: Ein in Etappen geborgener keltisch-römischer Münzschatz. Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2024, S. 44–48.

Ein Pilgerheiligtum in den Hochalpen

Sonderhefte der Antiken Welt 19, 2024
S. 113–117
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R. GUBLER – F. PUTHOD – A. BOSCHETTI, Ein Pilgerheiligtum in den Hochalpen. Sonderhefte der Antiken Welt 19, 2024, S. 113–117.

Lenk, Ammertenhorn: Ein römischer Weihefund auf 2590 m ü. M.

Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2024
S. 54–57
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R. GUBLER – F. PUTHOD, Lenk, Ammertenhorn: Ein römischer Weihefund auf 2590 m ü. M. Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2024, S. 54–57.

Les objets numismatiques

In: CH. GERBER – J. FREY, La maison rurale des 16e et 17e siècles dans le Jura bernois

Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 13, Bern 2024
p. 154, p. 158 no. 244-245.
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F. PUTHOD, Objets numismatiques. In: CH. GERBER – J. FREY, La maison rurale des 16e et 17e siècles dans le Jura bernois (Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 13), Bern 2024, p. 154, p. 158 no. 244-245.

Cinq "nouveaux" aureliani du trésor de Thun (CH, Berne)

Gazette Numismatique Suisse 73/291, 2023
p. 95–98
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M. PETER – F. PUTHOD, Cinq "nouveaux" aureliani du trésor de Thun (CH, Berne). Gazette numismatique suisse 73/291, 2023, p. 95–98.

Bern, Reichenbachwald und Thormebodewald: Herausragende keltische und römische Neufunde aus der Stadt Brenodurum

Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2023
S. 50–54
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A. F. LANZICHER – F. PUTHOD, Bern, Reichenbachwald und Thormebodewald: Herausragende keltische und römische Neufunde aus der Stadt Brenodurum. Archäologie Bern/Archéologie bernoise 2023, S. 50–54.

Die römischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg

In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland

 

Beschreibung: Während der Prospektionen der Jahre 2008 bis 2019 konnten auf dem Areal des eisenzeitlichen Oppidums 28 römische Münzen dokumentiert werden, worunter sich fünf republikanische Gepräge befinden. Bei dreien dieser Münzen – einem Denar, einem Quinar und einem As – besteht die Möglichkeit, dass sie bereits in der Spätlatènezeit in den Boden gelangt waren.
Nach dem Ende des Oppidums um oder nicht lange nach der Mitte des ersten Jahrhunderts v. Chr. ist eine grössere chronologische Lücke im Geldumlauf festzustellen, die wenigstens bis in frühtiberische Zeit reichte. Ein etwas stärkeres Anwachsen der Münzreihe ist erst im zweiten Jahrhundert zu konstatieren. Für das dritte und vierte Jahrhundert sind wiederum insgesamt nur vier Münzen belegt, die nicht als Anzeiger für intensivere Siedlungstätigkeit gewertet werden können.
Die Verteilung der Funde im Gelände lässt weder besondere Konzentrationen noch Auffälligkeiten im Vergleich zu den keltischen Münzen erkennen.
Schliesslich ist vorbehaltlich der kleinen Zahl als Besonderheit der ungewöhnlich hohe Silberanteil der Münzreihe hervorzuheben, der deutlich höher als in Augusta Raurica, Vindonissa und Aventicum ausfällt.

Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9, Bern 2022
S. 214–221 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 411–413 (Kat.), S. 439–440 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.)
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M. NICK, Die römischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg. In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland (Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9), Bern 2022, S. 214–221 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 411–413 (Kat.), S. 439–440 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.).

Die keltischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg

In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland

 

Beschreibung: Die spätlatènezeitliche Münzreihe von Roggwil umfasst 248 Münzen und gehört damit zu den grossen Siedlungsspektren der Schweiz. Sie besteht zu 85 % aus Silbermünzen und zeigt sehr grosse Ähnlichkeiten zum Oppidum von Rheinau ZH. Dadurch ist es möglich, das Roggwiler Spektrum in die relative Phasenchronologie des spätlatènezeitlichen Silberhorizonts einzuordnen und diese gleichzeitig weiter abzusichern. Die Schwerpunkte der Münztypen liegen in den Phasen 2 und 3 des Silberhorizonts. Nur wenige Münzen der Phase 4 sind vorhanden. Absolut lässt sich der spätlatènezeitliche Münzumlauf in Roggwil etwa in die Zeit von ca. 80 bis ca. 40 v. Chr. datieren.
Durch die bereits publizierte Grube mit den zahlreichen Tüpfelplattenfragmenten von Roggwil, Ahornweg 1 kann die Silbermünzprägung im Oppidum als nachgewiesen gelten. Unterstützend treten hierzu die gefundenen Schrötlinge, Rohlinge und Gussreste. Welche Quinartypen in Roggwil geprägt wurden, muss indes immer noch offen bleiben, da ein eindeutiger Nachweis nur mithilfe von Münzstempeln geführt werden kann. Sehr wahrscheinlich sind dies aber Büschelquinare der Gruppen C, F und H sowie Ninno-Quinare, möglicherweise auch Quinare des Typs Viros. Anders als im Zuge der Untersuchung der Tüpfelplatten von Julia Bucher erwogen, lassen sich aus der Münzreihe jedoch keine Hinweise auf eine Obolprägung ableiten. Denn die einzigen in Roggwil gefundenen Obole respektive Viertelquinare sind in der Schweiz fremd. Es handelt sich dabei um zwei Boier-Obole aus Böhmen sowie einen Viertelquinar des Typs Manching aus Bayern.
Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9, Bern 2022
S. 181–214 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 396-411, S. 425 (Kat.), S. 432-439 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.)
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M. NICK, Die keltischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg. In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland (Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9), Bern 2022, S. 181–214 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 396-411, S. 425 (Kat.), S. 432-439 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.).