Recherche bibliographie
Cette section met à disposition les publications scientifiques rédigées par les collaboratrices et collaborateurs de l’ITMS, ainsi que les publications officielles de l’ITMS (monographies IFS ITMS IRMS, bulletins IFS ITMS IRMS, rapports annuels). La recherche peut être effectuée à l’aide d’une combinaison de mots-clés ou en plein texte.
Jackpot – Ein Topf voller spätrömischer Münzen bei Bubendorf
Griechische Münzen in Winterthur 3 – Abschluss eines über 60 jährigen Publikationsprojekts
Numismatik Teil 1: Die Münzen aus Befunden der Spätlatènezeit und Bauzusammenhängen der älteren, legionslagerzeitlichen Holzbauperiode
In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11)
Abstract: The Celtic coins from the excavation „Römerblick“ in the area of the Roman legionary fortress of Vindonissa make a decisive contribution to the dating of the pre-Roman fortification. In addition, the entire Iron Age coin series on the Windisch Plateau is discussed in the paper. The stratified coins of the first Roman phase („Holzbauperiode 1“) are also presented.
Die nachantiken numismatischen Fundobjekte von Roggwil, Fryburg
In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland
Keltische Münzen aus Wilen bei Wil (Kanton Thurgau)
Die römischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg
In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland
Beschreibung: Während der Prospektionen der Jahre 2008 bis 2019 konnten auf dem Areal des eisenzeitlichen Oppidums 28 römische Münzen dokumentiert werden, worunter sich fünf republikanische Gepräge befinden. Bei dreien dieser Münzen – einem Denar, einem Quinar und einem As – besteht die Möglichkeit, dass sie bereits in der Spätlatènezeit in den Boden gelangt waren.
Nach dem Ende des Oppidums um oder nicht lange nach der Mitte des ersten Jahrhunderts v. Chr. ist eine grössere chronologische Lücke im Geldumlauf festzustellen, die wenigstens bis in frühtiberische Zeit reichte. Ein etwas stärkeres Anwachsen der Münzreihe ist erst im zweiten Jahrhundert zu konstatieren. Für das dritte und vierte Jahrhundert sind wiederum insgesamt nur vier Münzen belegt, die nicht als Anzeiger für intensivere Siedlungstätigkeit gewertet werden können.
Die Verteilung der Funde im Gelände lässt weder besondere Konzentrationen noch Auffälligkeiten im Vergleich zu den keltischen Münzen erkennen.
Schliesslich ist vorbehaltlich der kleinen Zahl als Besonderheit der ungewöhnlich hohe Silberanteil der Münzreihe hervorzuheben, der deutlich höher als in Augusta Raurica, Vindonissa und Aventicum ausfällt.
Keltische Münzen aus Wilen bei Wil (Kanton Thurgau)
Schweizer Münzblätter 72, 2022S. 111–114